Wie bereits Mitte Juli, war auch die zweite Augusthälfte eine äußerst fordernde Zeit für die Mitglieder der Feuerwehr Strobl. Eine beispiellose Einsatzserie, die uns im Durchschnitt alle 2 Tage durch Alarmierung zum Einsatz rief, musste bewältigt werden. Zwar handelte es sich diesmal - im Gegensatz zur Serie im Juli - vorwiegend um kleinere technische Hilfeleistungen wie Hochwasser, Notfalltüröffnung für das Rote Kreuz, Sturmschäden, Ölspuren auf der Bundesstraße und dergleichen, forderte jedoch genauso die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute rund um die Uhr.
Dass dies neben dem Übungsdienst, den laufenden Aus-& Weiterbildungen, sowie den administrativen Tätigkeiten und der Verwaltung einen enormen, unentgeltlichen Zeitaufwand für viele freiwillige Mitglieder bedeutet, steht außer Frage. Ein großer Dank unsererseits gilt unseren Familien, die häufig Geduld und Verständnis aufbringen müssen, wenn geplante Vorhaben und private Termine innerhalb von Sekunden hintenangestellt werden müssen. Ebenso gilt ein Dank vielen Unternehmen, die auch in dieser Häufigkeit unseren Mitgliedern die Möglichkeit geben, den Arbeitsplatz zu verlassen, um Menschen zu helfen, die in Not geraten sind.